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Sonstige Reisen und Eskapaden
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Das war eine Wiederholung der positiven Erfahrung vom letzten Jahr, zusammen mit Connie, ohne weitere Begleiter. Die Anreise erfolgte über Rosas, Cambrils und Peñíscola, und am Mar Menor vorbei ging es über Cartagena und Almeria nach Malaga, bzw. El Faro, zum Häuschen meiner Eltern.
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Zwischen Bücherstudium, Stadtbummeln und Strandspaziergängen schoben wir eine dreitägige Rundfahrt ein, über Cordoba, Jerez, Cadiz und Gibraltar. Dafür hatten wir unser kleines Zelt und Campingliegen mitgenommen. |
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Zu Ostern 1975 in Rosas
15.3.75 - 31.3.75
Auch in diesem Frühjahr suchten Connie und ich Verbündete für eine Fahrt nach Rosas, und fanden sie in Gitte S. und Wolfgang H. Bei Heidelberg fiel uns mit Getöse der Auspuff ab, doch in einer Dorfwerkstatt konnte man einen neuen anbauen. Wir mieteten dann in der Bucht Canyelles Petites bei Rosas ein Haus mit Meeresblick für nur 25 DM am Tag.
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Wolfgang hatte als angehender Liedermacher seine Gitarre dabei, was im Prinzip eine Bereicherung war. Gewöhnungsbedürftig war nur, wenn morgens, zu Stunden in denen wir gerne noch ein wenig friedlich geschlummert hätten, das triste Lied von den "Moorsoldaten" durch das Haus schallte. |
In den ersten Tagen war es kühl, und der Himmel war grau, doch dann zeigte sich die Frühlingssonne, und lockte uns an den Strand zum Sonnenbaden. Wie immer unternahmen wir Ausflüge, wie z.B. zur Ruine des Klosters Sant Pere de Roda, wo wir auch zum ersten mal zur Burgruine San Salvador hinaufkletterten. Weitere Ziele waren Port de la Selva, Cadaqués, Besalú und Bañolas, sowie L'Escala und das mittelalterliche Pals.
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So manchen Abend verbringen wir wieder in der familiären Bar Las Cepas, bei Sebastián und Ernestina, erfahren die neuesten Dorfnachrichten, lassen uns von Sebastián seine Welt erklären, und schauen ein wenig spanisches Fernsehen.
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Zu Ostern 1977 nach Rosas
2.4. - 16.4.1977
Auf der Osterreise 1977 nach Rosas waren wir zu fünft, ausser Connie fuhren Rainer und Conny und Jo mit. Wir fuhren mit unserem VW-Bus, der uns anfänglich mit einem hässliches Knacken aus dem Bereich des linken Hinterrades nervte, aber bei einem kurzen Werkstattbesuch in Mulhouse konnte nichts festgestellt werden, und es trat dann auch nicht mehr auf.
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Nach 18 Stunden, nach durchfahrener Nacht, bezogen wir eine Villa mit prächtigem Blick auf den Golf von Rosas, für nur 7 DM am Tag pro Person.
Der Ginster blühte und die Bienen summten, als wir zu "unserer" Bucht La Pelosa fuhren. Jo konnte es sich nicht verkneifen, ins nur 14 Grad kühle Wasser zu springen, lange war er nicht drin! |
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Ausflüge führten uns nach Besalú, zu den griechisch-römischen Ausgrabungen von Ampurias, und zu der Burgruine San Salvador, hoch über dem Kloster von Sant Pere de Roda.
Erstmals befuhren wir auch den stellenweise sehr schlechten Weg durch die Berge nach Cadaquès, sozusagen als Vorübung für die im Sommer geplante Saharatour. Anschliessend gab es in einer Strandbar in Cadaqués grosse leckere Schinken-Bocadillos. |
Ausflug durch die Berge nach Cadaqués
In der Bar Meliton gibt es leckere Bocadillos mit Schinken
Auch für Nichtkatholiken sehenswert waren die Passionsspiele von Verges, die am Abend des Gründonnerstags stattfanden. Die Dialoge waren auf katalanisch, aber da die Geschichte ja hinlänglich bekannt ist, konnten wir der Story gut folgen.
Nächtliche Osterprozession in Verges
Sehr beeindruckend war auch die anschliessend stattfindende Prozession durch die Gassen und Strassen des Ortes. Gespenstisch waren die Gruppen von Sensenmännern mit ihren Totenschädelgesichtern, die zu monotonen Trommeln ihre Tanzschritte ausführen.
Zu Pfingsten 1977 nach Rosas
28.5. - 5.6.1977
Eigentlich war es eine Schnapsidee, für die wenigen Tage solch eine weite Reise bis nach Rosas zu unternehmen. Doch Sonne und Meer in vertrauter Umgebung lockten, da war kein Weg zu weit.
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Wir fuhren zusammen mit unseren Freunden Rainer W. und Renate K., und zwar diesmal auf den Campingplatz, so dass der WILU auch in seiner Eigenschaft als Campingbus genutzt wurde. Rainer und Renate schliefen im Zelt.
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Wieder unternahmen wir auch Ausflüge, und noch einmal hoppelte der WILU auf schwieriger Piste durch die Berge, hinüber ins schöne Cadaquès. In Castelló de Ampuries fanden wir den jungen Spatz "Oskar", der aus dem Nest gefallen war. Trotz unserer Bemühungen, überlebte er die erste Nacht nicht.
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Zu Ostern 1978 nach Rosas
19.3. - 3.4.1978
An einem sonnigen, frühlingshaften Sonntag im März unternahmen wir einen Ausflug zum Niederwalddenkmal im Rheingau. Dieser milde Frühlingstag liess uns von einer Neuauflage unserer sehr gelungenen Osterreise nach Rosas im letzten Jahr träumen.
(Route durch Frankreich)
Leider waren unsere Freunde verhindert, so dass wir die Fahrt zu zweit unternahmen. Dabei wohnten wir die ganzen drei Wochen im VW-Bus "WILU". Wir hatten verschiedene schöne Standplätze, immer mit Meeresblick.
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Zu Ostern wurde aufgespielt zum katalanischen Volkstanz Sardana, und in den darauf folgenden Tagen unternahmen wir zahlreiche Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung. |
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Neben Besalú und Bañolas besichtigten auch die alte iberische Siedlung bei Ullastret, und schlenderten durch die mittelalterlichen Gassen von Peratallada.
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Zu Pfingsten 1978 nach Rosas
12.5. - 26.5.1978
Auf dieser Tour begleitete mich Freund Rainer W. Die lange Anreise war wegen strömenden Regens sehr anstrengend. Wir suchten den Campingplatz "Bahia de Rosas" auf, freundeten uns dort mit einem Pärchen an, das mit dem Motorrad unterwegs war.
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Wir verbrachten viel Zeit am Strand von La Pelosa, unsere beiden Motorradnachbarn waren auch ganz begeistert von der herrlichen Landschaft und der verträumten Bucht.
Impressionen aus Rosas |
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Grosse Aufregung gab es, als Diebe nachts auf den Zeltplatz eindrangen, um hier Beute zu machen. Unseren Zeltnachbarn schlitzten sie sogar das Zelt auf, und entwendeten eine der Motorradjacken!